Terminal und Netzwerk
Für die kontaktstarke Anbindung an hochwertige HiFi-Verstärker zeichnen sich massive Bi-Wiring-Terminals verantwortlich. Diese beherbergen solide, vergoldete Schraubklemmen vom Kontaktspezialisten WBT, die selbst große Kabelquerschnitte oder dicke Kabelschuhe fest und vollflächig aufnehmen. Sollte Elacs 609er nicht über Bi-Wiring angeschlossen werden, stehen hochwertige, im Lieferumfang enthaltene Van den Hul-Kabelbrücken zum Kurzschluß der Tief- und Mittelhochtonsektion bereit. Vom Lautsprecherterminal werden die elektronischen Signale über ein ausgeklügeltes Netzwerk an die einzelnen Chassis weitergeleitet. Auch hier legen die maritimen Lautsprecherbauer Wert auf beste Materialgüte. Sämtliche passiven Frequenzweichen-Bauteile weisen minimale Fertigungstoleranzen in Bezug auf Widerstand und Kennwert auf. Somit werden Phasenverschiebungen und frequenzabhängige Pegelschwankungen bereits im Netzwerk unterbunden, was dem Klangbild des gesamten Chassisverbundes zu Gute kommt. Weiteren Optimierungsdrang beweist Elac mit dem strömungsoptimierten Bassreflexport, der sich oberhalb des Terminals befindet. Mit seinen abgerundeten Öffnungsflächen werden Luftverwirbelungen an den Ein- beziehungsweise -Austrittskanten wirkungsvoll vermieden. Unliebsame Strömungsgeräusche bei steigender Hubaktivität der Membranen gehören dementspechend der Vergangenheit an.
- Linkes Bild: Hinter den Modular aufgebauten Terminal-, Chassis- und Reflexport-Einheiten sind die Kontaktflächen zum Gehäuse mit einer dünnen Gummimatte ausgestattet. Hierdurch bleibt das Volumen perfekt abgedichtet, das Masse-Feder-System ausschließlich durch das Reflexrohr sichergestellt. Rechtes Bild: Die Doppeldecker-Lösung. Um unnötige Kabelwege und beste Kontaktfähigkeit sicherzustellen, befinden sich die Frequenzweichenplatinen direkt hinter den Terminal-Anschlußbuchsen. Selektierte, hochwertige Passivbauteile und Van den Hul-Verkabelung zeugen zudem von Elacs hohen Ansprüchen an verlustfreier Signalübertragung