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Bild und Ton

Die unter dem Bildschirm angeordneten Lautsprecher sorgen für eine effektvolle Untermalung von Filmen und geben Stimmen und Musik das nötige Fundament

Mit einer Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten lässt sich der Talio auf den Geschmack seines Besitzers eichen. Wie bei den meisten Fernsehern helfen dabei vordefinierte, über das Menü aufrufbare Bild- und Tonvarianten, die sich durch Feinjustage einzelner Parameter wie Helligkeit, Kontrast oder Schärfe weiter optimieren lassen. Für den Klang-Check war kein aufwendiges Voreinstellen nötig: Der Metz wirkt in jedem Modus gegenüber den meisten anderen Flat-Schirmen geradezu wie ein Klangwunder. Tiefe, regelrecht druckstarke Bässe sorgen für eine effektvolle Untermalung von Filmen und geben Stimmen wie auch Musik das notwendig kräftige Fundament. Auch an Höhen und Mitten fehlt es nicht. Deren Zusammenspiel wirkt leicht und natürlich. So werden Fernseh-Abende zum Erlebnis, und auch Musikeinlagen können sich hören lassen.

Bei der Optimierung der Bildwerte stellte sich im Test die Grundeinstellung „Harmonisch“ als die geeignetste Variante heraus. Mit ihr nimmt der Talio bereits die erste große Hürde der Bilddarstellung und gibt Hauttöne natürlich wieder. Auch sonstige Farbnuancen bildet der Schirm gekonnt ab und wirkt dazu beeindruckend leuchtstark. Während des Bildtests erstreckten sich auf ihm die Landschaften der Natur-Reportage „Fascinating Nature“ in ihrer ganzen schillernden Farbpracht und wurden tatsächlich zum faszinierenden Bildspektakel. Messungen der Grundfarben und der Farbtemperatur ergeben einen nahezu konstanten Verlauf bei allen Helligkeitsabstufungen. Lediglich bei sehr dunklen Flächen hebt der Metz die Farbtemperatur ein wenig an. Dies ist mit Testbildern und speziellem Messequipment festzustellen, schaut man das Fernsehprogramm oder eine DVD, fällt dies nicht ins Gewicht. In der Grundeinstellung ab Werk machen sich zudem leichte Überzeichnungen an Motivrändern bemerkbar. Unser Tipp: den Schärferegler ganz herunter regeln, dann sieht man das natürlichste Bild und die Überzeichnungen verschwinden. Aufgrund des hohen Bildkontrasts schienen die römischen Arenen im Kinohit „Gladiator“ so weitläufig, als säße man selbst im Rondell. Da der Talio dazu die Darstellung feiner Schattierungen tadellos im Griff hat, wirkten die schwitzenden Gesichter der Kämpfenden geradezu gespenstisch nah und lebensecht.

Die Bildmagie verliert sich erst mit dunkleren Bildern ein wenig. Hier offenbart der Talio seine einzige Schwäche, die er allerdings mit zahlreichen anderen LCD-Fernsehern gemein hat. LCD-Schirmen fällt es schwer, schwarze Motive angemessen satt dunkel darzustellen – die Panelbeleuchtung schimmert durch die Flüssigkristall-Zellen hindurch. Um das Restlicht so gering wie möglich zu halten, verwendet Metz dynamisches Panellicht: Je dunkler das Bild, desto schwächer leuchten die Lampen und dies hilft dem Schwarzwert mächtig auf die Sprünge. Diese Funktion muss allerdings der TV-Besitzer unter den Bildparametern im Menüpunkt „Backlightsteuerung“ mit „dynamisch“ selbst aktivieren – das AV-Magazin empfiehlt diese Einstellung.

An Schärfe mangelt’s dem Talio weder mit hellen noch dunklen Bildern – seine akribische Detailgenauigkeit, die noch letzte Feinheiten herausarbeitet, überzeugt. Diese Tugend pflegt er auch vorbildlich mit HDTV-Bildern: Die HD-Kost, die ihm der HD DVD Player HD-E1 aus dem Hause Toshiba zuspielte, ließ keinerlei Zweifel an der HD-Kompentenz des Schirms aufkommen.

Die Anschlüsse können individuell konfiguriert werden. Das Bildmenü hilft bei der Einstellung
Der Talio bietet eine Bild-im-Bild-Funktion
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  • Einleitung Metz Talio 32-S
  • Installation Metz Talio 32-S
  • Bedienung Metz Talio 32-S
  • Ausstattung Metz Talio 32-S
  • Anschlüsse Metz Talio 32-S
  • Bild und Ton Metz Talio 32-S
  • Mecavision+ Metz Talio 32-S
  • Technische Daten Metz Talio 32-S
  • Testergebnis Metz Talio 32-S
 
Bild und Ton
+ kontrastreiches, farbstarkes Bild
+ sehr hohe Schärfe
+ ausgewogenes, natürliches Bild
+ hervorragende Tonqualität
– leichte Schwäche in der Schwarzdarstellung
– leichte Überzeichnungen in der Werkseinstellung
 
Testbericht

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