Lieferumfang und Aufbau
Äußerst sorgfältig sind alle Einzelteile verpackt. Zunächst entnimmt man die beiden Satellitenboxen, die dank eines runden Fußes standfest sind. Besteht keine Möglichkeit zur Platzierung auf einem Sideboard, können optional Ständer erworben werden. Dann folgt der DVD-Receiver, dessen Gewicht mit fast fünf Kilogramm ungewöhnlich hoch ist. Grund ist das massive Aluminiumgehäuse. Zum Schluss befreit man schließlich den Subwoofer aus der Verpackung. Ein nicht wie sonst üblicher Klotz, sondern ein eher einem Computergehäuse ähnelnden Design. Im Beipackkarton befindet sich vollständiges Zubehör. Steht jetzt stundenlanger Aufbau bevor? Acht Minuten und 32 Sekunden vom Auspacken bis zum ersten Ton hat es gedauert. Möglich wird das durch nur drei herzustellende Verbindungen: Netzkabel zum Subwoofer, Verbindungsleitung zum DVD-Receiver und Anschlusskabel zu den Satelliten. Bedingt durch unterschiedliche Ausführung der Anschlussstecker, sind Fehlverbindungen ausgeschlossen.
Da unser Testraum die Verwendung von Lautsprecherstativen erfordert, mussten wir die Satellitenboxen umbauen. Auch das ging schnell und leicht von der Hand. Auf der Unterseite der Lautsprecher wird per Imbusschlüssel die Schraube entfernt und anschließend mit dem Endstück des Fußes verbunden. Bei der Montage sollte man unbedingt der Anleitung folgen, um doppelte Arbeitsschritte zu vermeiden.
Anschließend wird die Box einfach von oben in das rechteckige Endstück geschoben. Da wackelte überhaupt nichts, was Indiz für hochwertige Verarbeitungsqualität ist. Dank des schlauen Kabelkanals sieht man die Lautsprecherleitung aber der Bodenplatte der Füße nicht mehr.