Technik
Wichtigste Voraussetzung für ein homogenes Schallfeld ist die identische Bestückung der Lautsprecher. Beim Concept R ist das erfüllt. Sowohl die Standboxen als auch der Center sind mit je vier Acht-Zentimeter-Chassis für die Übertragung des Tief-/Mitteltons versehen. Den Rest des Frequenzspektrums überträgt eine 25-mm-Seiden-Kalotte. Mit 100 Hertz beginnt der Übertragungsbereich der fünf Hauptlautsprecher erst erstaunlich hoch. In Verbindung mit dem aktiven Subwoofer macht das aber natürlich Sinn. Bestückt ist der mit einem 25-cm-Chassis, das von einer 100-Watt-Endstufe angetrieben wird. Bei Bedarf steht kurzzeitig auch die doppelte Leistung zur Verfügung. Angesteuert werden kann der Basswürfel sowohl mit LFE- als auch mit Hochpegelsignal. Je nach Aufstellung kann der Höreindruck tiefer Frequenzen variieren. Dafür ist ein Phasenschalter mit den Positionen 0° und 180° vorhanden. Meist hilft ein kurzer Test mit einem basslastigen Titel, um herauszufinden, welches die richtige Stellung ist. Für die Einstellung der Übergangsfrequenz und des Pegels gibt es zwei Drehregler. In der Grundstellung sollte man den Lautstärkesteller erstmal in die 12-Uhr-Position bringen. Bekommt der Subwoofer seine Signale von einem AV-Receiver, dann kann der Regler für die Trennfrequenz ganz aufgedreht werden, weil dieser Wert dann am Steuergerät programmiert wird. Für den Einschaltvorgang des Subwoofers gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man stellt den Netzschalter auf Dauerstrom, oder bringt ihn in die Stellung „Auto“. Immer wenn dann Signale ankommen, schaltet er sich selbsttätig ein. Bei längerer Abwesenheit kann er ganz abgeschaltet werden.
Ungewöhnlich sind die Anschlüsse für das Boxenkabel am Center und den Standlautsprechern. Sie sind zierlich und nehmen Querschnitte bis zu 2,5 Quadratmillimetern auf. Bananenstecker finden keinen Anschluss. Größere Querschnitte können dann nur mit Hilfe eines Kabelschuhs genutzt werden.