Isotek GII Mini Sub & Vision:
Optimierte Kettenreaktion
Autos haben Partikelfilter, Aquarien Wasserfilter und vollendeter Kaffeegenuss erfordert ebenfalls einen Filter. In Heimkino und HiFi-Anlagen darf belasteter Strom allerdings meistens sein Unwesen treiben. Störungen kommen über das Netz in die Anlage und werden einfach bis zu den Lautsprechern durchgereicht. Mit entspanntem Vergnügen hat das rein gar nichts zu tun. Es ist schlicht unverständlich, dass selbst ein großer Teil hochwertiger Musikanlagen und AV-Systeme exakt so betrieben wird, nämlich mit einer Standardplastikleiste. Dabei ist es so einfach, Komponenten reine Energie zu verschaffen. Indem man nämlich beispielsweise die speziell gefilterten Stromverteilungskonzepte Isotek G II Mini Sub für Musik- oder den Vision für Heimkinoanlagen verwendet. Sorgen sie wirklich für deutlich mehr Freude beim Hören und Sehen?
Wer Musik liebt oder Zeit mit einer faszinierenden Heimkinoanlage verbringt, wird nie die Momente vergessen, in denen ein neues und leistungsstärkeres Gerät in das System integriert wurde. Verbesserungen im Bild- und Tonbereich steigern die Erlebnisqualität nachhaltig. Häufig wird dabei jedoch ein qualitativ hochgradig entscheidendes Detail übersehen: die Stromversorgung. Hier setzen Nutzer einfach voraus, dass sie einwandfrei funktioniert. Doch ist es bei weitem nicht damit getan, 230 Volt zu messen und festzustellen, dass die Frequenz des Wechselstroms tatsächlich 50 Hertz beträgt, denn die Gefahr lauert an anderer Stelle und die Bedrohung nimmt permanent zu. Zunächst muss man zwischen in- und externen Ursachen der Störung unterscheiden. Mittlerweile werden über die Leitungen der Elektrizitätsversorger Unmengen an Daten geschickt. Getarnt ist dieser Vorgang durch das Kürzel PLC, was ausgeschrieben „Power Line Communication“ bedeutet. PLC ermöglicht beispielsweise die Steuerung von Ampelanlagen, Internet aus der Steckdose und auch Nachtspeicherheizungsysteme werde auf diese Weise angesprochen. Manchmal sind diese Impulse so stark, dass man sie zu jeder vollen Stunde mit eigenen Ohren hören kann. Drei- bis viermal taucht dann ein leiser Summton auf. Externe Störquellen sind Rundfunk- und Fernsehsender, Amateurfunker und natürlich die wachsende Zahl an Mobiltelefonsendern. Erinnern wir uns daran, dass jedes Stück Metall, welches aus dem Boden ragt, Antennenfunktion hat. Spätestens jetzt sollte Ihnen klar sein, dass zur tadellosen Funktion einer HiFi- oder Heimkinoanlage jede Form der Netzstörung von den Geräten ferngehalten werden muss. Man kann fast von Glück sagen, dass es inzwischen eine Reihe guter Netzprodukte gibt, die sich allerdings zwischen den Polen hochpreisig/sehr effektiv und preiswert/geringe Wirkung bewegen. Von der „goldenen Mitte“ war bisher nichts zu sehen. Doch das ändert sich mit den durchdachten Konstruktionen des britischen Herstellers Isotek. Obwohl das Unternehmen erst fünf Jahre existiert, gibt es schon eine weltumspannende Fangemeinde. Dafür muss es Gründe geben. Das AV-Magazin untersucht die beiden gefilterten Netzverteiler G II Mini Sub (Preis um 900 Euro) und Vision (Preis um 1.000 Euro) und testet Funktion und Wirkung.