Bedienung und Ausstattung
- In der Grundausführung sollte man die Isoteks mit dem preiswerten Premium-Netzkabel verbinden.
- Es lohnt sich jedoch in jedem Fall der Vergleich mit dem Optimum, das noch einmal deutlich an Spielfreude zulegt
Beide Isotek-Stromversorgungen sind bei der Integration in vorhandene Systeme denkbar einfach zu handhaben. Zunächst muss man die Wahl beim zuleitenden Netzkabel treffen, denn sinnvollerweise überlässt Isotek es dem Nutzer, welche Qualitätsstufe eingesetzt werden soll. Für unseren Test wählten wir aus den insgesamt vier Isotek-Netzkabeln zwei aus. Absolut preiswert ist das Isotek Premium, ein doppelt geschirmtes Kabel mit Leitern aus sauerstofffreiem Kupfer. In der Standardlänge 1,5 Meter kostet die Leitung rund 100 Euro (zusätzliche Meter 30 Euro). Deutlich aufwändiger ist das Isotek Optimum, ein dreifach geschirmtes Kabel mit vergoldeten Steckern aus dem Hause Furutech. Für diesen Edelleiter sind in der 1,5-Meter-Ausführung 250 Euro zu zahlen (zusätzliche Meter 80 Euro). Für welche Verbindung man sich entscheidet, kann man leicht heraus finden und zwar durch hinschauen und hinhören. Doch dazu kommen wir später. Sobald G II Mini Sub und Vision Kontakt mit der Wandsteckdose haben, bestätigen sie das durch einen leuchtenden blauen Punkt in der Frontplatte. Wer jetzt denkt, dass man die Gerätezuleitungen einfach wahllos auf der Rückseite einstöpseln kann, liegt falsch. Alle Ausgänge sind durchnummeriert und das nicht ohne Grund, denn die Ausgänge eins und zwei sind speziell für starke Verbraucher konzipiert. Also beim G II Mini Sub für Endverstärker, Vollverstärker und Subwoofer und beim Vision für AV-Verstärker, AV-Receiver, Projektor oder Plasmabildschirme. Anschließend stehen noch vier weitere, individuell gefilterte Anschlüsse für Komponenten mit geringerer Leistungsaufnahme zur Verfügung. Hierbei sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass phasenrichtiger Anschluss erfolgt. Sollten die Geräte keine entsprechende Kennzeichnung haben, hilft der Fachhandel beim Ausphasen, so lautet der Fachbegriff. Durch diesen Schritt wir die Minimierung von Potenzialströmen erreicht, die sich ansonsten über die signalführenden Cinch- oder XLR-Kabel ausgleichen. Sind die Komponenten ihrer Funktion entsprechend mit den Isotek-Netzverteilern verbunden, kann man die Probe aufs Exempel machen.
- Von den sechs Ausgangsbuchsen sind zwei für starke Verbraucher wie Endverstärker, Vollverstärker, aktive Subwoofer, Projektoren und Plasma-TVs ausgelegt. Je Buchse stellen sie bis zu 2.300 Watt zur Verfügung. Die verbleibenden Buchsen können für Quellgeräte und Vorverstärker benutzt werden. Auf jeden Fall lohnt es sich den zentralen Erdungspunkt des Vor- oder Vollverstärkers mit dem Erdanschluss der Isoteks zu verbinden - man hört den Unterschied!
