Anschlüsse
Betrachtet man die Rückseite des Panasonic TH-37PV500E findet man Vollausstattung. Neben dem obligatorischen Antenneneingang stehen drei Scartbuchsen, ein Cinch-Audio-Aus- und Eingang und ein HD-fähiger Komponenteneingang zur Verfügung. Die drei Scartbuchsen verstehen sich auf das herkömmliche FBAS-Signal, wobei sie dann als Ein- und Ausgang fungieren. Scart 2 unterstützt zusätzlich ein S-Video-Signal, Scart 1 ein RGB-Signal. Die dritte Buchse lässt sich in der Eingangswahl zwischen S-Video und RGB umschalten. Nutzt man diese hochwertige analoge Übertragung, sind die Buchsen jedoch nur als Eingang geschaltet. Eine Surround-Anlage schließt man an den beiden Audio-Cinch-Buchsen an, um auch Fernsehton zumindest in Dolby Pro Logic zu genießen. Der DVD-Player oder Rekorder, sofern er die „Progressive Wiedergabe" unterstützt, liefert die beste Qualität bei Verbindung über den Komponenten-Eingang. Dann muss für den Ton ein zweiter Satz Audio-Kabel verlegt werden. Sehr schön hat Panasonic die Aufteilung des Anschlussfeldes gelöst. Die einzelnen Buchsen haben genügend Abstand untereinander, so dass auch ein hochwertiges und dickeres Kabel leicht angeschlossen werden kann.
Neben den analogen Ein- und Ausgängen verfügt der Panasonic über einen HDMI-Eingang, der natürlich das Kopierschutzprotokoll HDCP unterstützt. Nach erfolgter Verkabelung deckt man die Anschlussleiste mit einer Kunststoffabdeckung ab und das Fernsehgerät macht auch von hinten eine elegante Figur.
An der Front befinden sich hinter einer Klappe weitere Anschlussmöglichkeiten, die schnell zugänglich sind. Nach Druck auf die silberne Klappe öffnet diese langsam und sanft und die Anschlussbuchsen werden sichtbar. Es verbergen sich neben einem S-Video-Eingang die Standard-Cinch-Eingänge für Bild und Ton sowie eine Klinkenbuchse für einen Kopfhörer. Nur selten bei Fernsehgeräten anzutreffen ist ein Slot für eine vom Computer bekannte PCMCIA-Karte. Hier kann man per Adapter eine Speicherkarte der digitalen Still-Kamera einschieben und auf Knopfdruck seine Fotoshow abspielen. Noch einfacher geht es, wenn man über eine Kamera mit SD-Card verfügt. Hierfür steht ein eigenes Lesegerät bereit, das sofort und ohne Abdeckung verfügbar ist. Hierzu später mehr. Vervollständigt wird die Anschlussvielfalt durch den VGA-Eingang.