Audionet AMP II MAX:
Einzigartige Hörkultur
Eines beweisen die Audionet-Monoblöcke AMP II MAX sicher: der klangliche Einfluss, den Endverstärker auf die Wiedergabe haben, ist weitaus größer, als den Meisten bekannt ist – Profis ausdrücklich eingeschlossen. Technische Rahmendaten sind dabei von weit geringerer Bedeutung als die Möglichkeit, unvergleichliche Hörerlebnisse zu genießen.
Dieses Mal brach nicht der Endverstärker unter der komplexen Last eines Lautsprechers zusammen, sondern der Redakteur beim Transport des Audionet AMP II MAX. Obwohl eben dieses „MAX“ schon vor dem Transport zum Nachdenken hätte anregen müssen. Satte 40 Kilogramm wiegt ein Monoblock. Für Stereogenuss braucht man selbstredend ein Paar davon. Eventuelles Probehören sollte man deshalb immer im Team machen. So wuchteten wir die AMP II MAX denn auch gemeinsam in den AV-Magazin-Testraum und hievten die Boliden vorsichtig aus ihren Verpackungen.
Bei diesen Endverstärkern wird schnell deutlich, dass sie von Anfang bis Ende clever durchdacht sind. Basis für den AMP II MAX sind die „kleineren“ Monoblöcke AMP II G2, die sich klanglich bereits mehrfach bewährt haben. Im Gegensatz zu den großen Brüdern kommen sie ohne den Gehäuseunterbau aus, der bei den MAX-Versionen zwei massive Ringkerntrafos trägt.
Verglichen mit anderen Amps bieten die Audionet-Monos eine Menge interessanter Ausstattungspunkte, die sowohl der Betriebssicherheit als auch dem Nutzungskomfort dienen. Natürlich tragen die AMP II MAX auch die geniale Handschrift von Audionets Top-Entwickler Bernd Sander, der im Gespräch mit dem AV-Magazin im Übrigen von einer ganz „normalen“ Entwicklung spricht. Schauen wir mal, was Normalität für Herrn Sander bedeutet.