AMP II MAX - Einstellungen und Betrieb
Endverstärker sind bei der Inbetriebnahme problemlose Komponenten. Auch der Audionet bildet hier keine Ausnahme. Zunächst gilt es die Entscheidung zu treffen, ob das Signal vom Vorverstärker symmetrisch per XLR oder asymmetrisch per Cinch am Monoblock ankommen soll. Das AV-Magazin empfiehlt dabei, die Verbindungsart nach der Aufstellung zu bestimmen. Steht der Monoblock beim Lautsprecher, ist die störunempfindlichere XLR-Verbindung von Vorteil, sind die AMP II MAX in der Nähe des Vorverstärkers platziert, sollte die Cinchverbindung verwendet werden. Bei den Hörtests stellten wir übrigens akustische Vorteile beim Cinchkabel-Betrieb fest.
Kontakt zu den Lautsprechern kann per Bananenstecker oder Kabelschuh realisiert werden. Komfortabel ist die Anbringung eines weiteren Ausgangsterminals. So kann schnell und leicht auch eine Bi-Wiring-Verkabelung realisiert werden. Bei Verbindung mit dem Audionet-Link oder bei Aktivierung der Auto-On-Funktion nehmen die Monos den Betrieb auf, ohne das man ihnen physisch nahe kommt. Angetrieben vom Referenz-Vorverstärker MAP I, der zur Sicherheit auch noch mit dem Zusatznetzteil EPS bestückt war, setzten wir die AMP II MAX zum Antrieb von Audiodatas Lautsprechern Ambiance ein. Musik wurde abwechselnd von Clearaudios Plattenspieler Anniversary und dem Marantz SACD-Spieler DV7600 geliefert. Verdrahtet war unsere Musikanlage mit Verbindungen von AIV und HMS. Angesichts dieser Voraussetzungen konnten wir den Hörtest kaum abwarten.