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Messungen

Perfekt verarbeitet: das optische System des PT-AE2000

Der PT-AE2000 bietet in der Voreinstellung insgesamt sieben Bildmodi, die je nach Anwendung, Umgebungsbedingungen und persönlichem Geschmack eingesetzt und auf Tastendruck umgeschaltet werden können. In den Einstellungen „Dynamik“ und „Normal“ setzt der Beamer auf hohe Helligkeit, so dass man damit auch im nicht ganz abgedunkelten Raum das große Bild genießen kann. Das helle Bild geht dann jedoch auf Kosten der Detaildarstellung und Farbreinheit. Gerade im „Dynamik“-Mode verschluckt er dann feinste Details in dunklen Bereichen. Insgesamt wirkt das Bild aber immer noch homogen und natürlich. Der Kontrastumfang liegt hier bei eingeschalteter dynamischer Iris bei sagenhaften 15.600:1 – Spitze für einen LCD-Projektor. Schaltet man die Iris-Funktion, die je nach Bildinhalt den Lichtstrom regelt, aus, kommt der Panasonic immerhin noch auf einen nativen Kontrastumfang von 3000:1 – ebenfalls Spitze.

Jetzt kommen wir zur eigentlichen Anwendung, dem Heimkino in seiner besten Art. Der PT-AE2000 bietet dazu drei Kino-Modi sowie die Einstellungen Farbe 1 und Farbe 2. In diesen Setups wird in den Strahlengang eine Farbfolie, der Pure Cinema Filter gefahren, der der Farbdarstellung mächtig auf die Sprünge hilft. Er korrigiert die Farbfehler, die die Projektionslampen mit sich bringen und optimiert die Farbwiedergabe. Das Ergebnis ist eine deutlich bessere Schwarzdarstellung, satte, tiefe Farben und eine überragend natürliche Farbdarstellung. Allerdings wird auch die Helligkeit durch den Cinema Filter herabgesetzt. Im Heimkino ist dies jedoch zu verschmerzen, da man das richtige Bilderlebnis sowieso erst bekommt, wenn der Raum entsprechend abgedunkelt ist. Den „Kino 1“-Modus hat Panasonic zusammen mit führenden Coloristen Hollywoods entwickelt und verspricht dabei, dass der Film auf der Leinwand so erscheint, wie es sich die Produzenten und Regisseure beim Dreh gedacht haben. Panasonic setzt bei den Kino-Modi bewusst auf einen leicht vergrößerten Farbraum. Die Japaner wollen damit die Unterschiede zwischen der Videonorm und der Darstellung im Kino schließen. Das Ergebnis ist beeindruckend. Die Farbtemperatur liegt „out of the box“ bei 6400 Kelvin, mit einem Gamma von 2,22 gelingt dem PT-AE2000 eine Punktlandung. Schaltet man die automatische Blende zu, erreicht der Projektor ein dynamisches Kontrastverhältnis von 5000:1. Damit wird jegliche Art von Filmmaterial detailreich, natürlich und homogen dargestellt. In den Modi „Kino 2“ bzw. „Kino 3“ wird die Farbtemperatur auf 6900 bzw. 8370 Kelvin sowie Gamma auf 2,3 bzw. 2,4 erhöht. Schattierungen in dunklen Bereichen werden ein wenig heruntergezogen, wodurch das Bild plastischer wirkt. Allerdings ist dann ein vollständig abgedunkelter Raum und möglicherweise eine Leinwandmaskierung notwendig. Wer sich an unserem Videostandard orientieren möchte, nutzt die Einstellung „Farbe 1“. Hier entspricht der Farbraum und die Farbtemperatur exakt der Norm. „Farbe 2“ nutzt ebenfalls einen leicht vergrößerten Farbraum und eine Farbtemperatur von 6300 Kelvin. Durch die vielen Einstellmöglichkeiten der einzelnen Grundfarben und Gamma kann zudem der gewünschte Modus exakt auf die optimalen Werte eingestellt werden.

Das Spektrum bei in den Strahlengang gesetztem Pure Color Filter
Dynamik und Normal-Modi ohne Filter bei erhöhter Helligkeit
Die Kino-Setups verwenden einen vergrößerten Farbraum
Die Einstellung "Farbe 1" orientiert sich streng an der Videonorm
  • Einleitung Panasonic PT-AE2000
  • Installation Panasonic PT-AE2000
  • Anschlüsse Panasonic PT-AE2000
  • Bedienung Panasonic PT-AE2000
  • Einstellungen und Ausstattung Panasonic PT-AE2000
  • Waveform Monitor Panasonic PT-AE2000
  • Selektive Farbkorrektur Panasonic PT-AE2000
  • Messungen Panasonic PT-AE2000
  • Bildeindruck Panasonic PT-AE2000
  • Technische Daten Panasonic PT-AE2000
  • Testergebnis Panasonic PT-AE2000
 
Messung
+ 7 Bildmodi
+ sinnvolle Voreinstellungen
+ sehr hoher Kontrast
 
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