VIP G2 - Aufbau, Einstellungen und Betrieb
Bei der Platzierung ist zu beachten, dass der VIP G2 eine stabile Unterlage bekommt. Ideal ist ein absolut waagerechter Stellplatz, wie er beispielsweise von Phonosophie mit den Classic-Regalen angeboten wird. Im AV-Magazin-Hörraum verwendeten wir zudem auch noch das mit Animator-Technik ausgestattete Phonosophie Q-Board als Untergrund. Ebenso ist natürlich zu berücksichtigen, dass der Audionet ein Toplader ist. Über dem Gerät sollte folglich Platz sein. Das beiliegende Netzkabel ist ebenso wir die Rückseite des VIP G2 phasenmarkiert, so dass umständliche Potenzialspannungsmessungen entfallen. Für den Betrieb als CD-Spieler braucht es ein vernünftiges NF-Kabel, wir wählten das überragend neutral aufspielende HMS Gran Finale interconnect, an dessen Ende die Eingänge des Audionet Vollverstärkers SAM V2 warteten. Weiter ging es dann via AIV-Lautsprecherkabeln zu den sensationellen Elac Schallwandlern FS 609 X-Jet. Mehr brauchte es für das Stereo-Setup nicht.
Aufwändiger wurde es natürlich für den Mehrkanaltest: in diesem Fall schickte der VIP G2 das Digitalsignal koaxial via AIV-Leitung zum Audionet MAP I, der über die passende Mehrkanalendstufe AMP VII das große Heco Celan-Lautsprecher-Set versorgte. Um den neuen Toshiba LCD-TV 32WL66 perfekt anzusteuern, war eine HDMI-Verbindung notwendig
Für den Betrieb als CD-Spieler ist das Bildschirmmenü nicht erforderlich. Hier gilt es lediglich, die passende Einstellung der Digitalfilter zu finden, was aber erst dann Sinn macht, wenn man sich an das Klangbild gewöhnt hat. Ansonsten lässt sich der VIP G2 wie ein ganz normaler Player nutzen.
Komplexer sind da schon die Einstellungen für Bild und Mehrkanalton, die man natürlich unter Zuhilfenahme des Bildschirmmenüs macht. Kenner des Vorgängers werden sich darüber freuen, dass nach dem Einschalten ein großes Audionet-Logo erscheint.