TYPO3 Templates 4u
  • Home
  • News
  • Testberichte
  • e-paper
Previous Next

Festplatten-Aufnahme

Der DR-MH50 verfügt über eine Speicherkapazität von gigantischen 250 Gigabyte, was einer Aufnahmedauer von bis zu 473 Stunden entspricht. Das sind umgerechnet fast 20 Tage nonstop Fernsehen, was jedem reichen sollte. Allerdings ist bei dieser langen Aufnahmezeit auch die Bitrate gering und damit die Bildqualität nicht so gut. Für den längeren Urlaub und die Aufzeichnung seiner Daily Soap reicht das aber allemal. Will man Sendungen nicht nur einmal schauen, sondern sie später archivieren, empfehlen wir den SP Modus. Hierbei beträgt die Speicherkapazität 109 Stunden. Insgesamt bietet der JVC mit dem flexiblen FR-Modus fünf verschiedene Qualitätsstufen.

Live Memory

Die Live-Memory-Funktion erlaubt gleichzeitige Aufnahme und Wiedergabe.
Das Bildschirmmenü zeigt hierbei den Zeitversatz zwischen ausgestrahltem und aufgezeichnetem Bild an

Schön gelöst ist die Live-Memory-Funktion, die bei anderen Herstellern auch Time-Shift oder Time-Slip genannt wird. Damit kann man, noch während man eine Sendung aufzeichnet, diese wiedergeben. Äußerst praktisch, wenn man direkt nach Filmanfang nach Hause kommt. Bei der guten, alten Videokassette musste man mit dem Anschauen ja leider so lange warten, bis die Sendung vollständig aufgezeichnet war. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei.

 

Temporäraufzeichnung

Live Memory des JVC bietet jedoch noch mehr: schaut man sein Fernsehprogramm immer über den Rekorder (dieser dient dabei als Fernsehempfänger), kann man das laufende Programm anhalten. Klingelt das Telefon oder das Abendessen ist bereitet, drückt man einfach die Pause-Taste und schaut später weiter. So hinkt man dem Live-Programm dann immer um einige Minuten hinterher, aber man verpasst nichts. Diese Funktion muss beim JVC einmal im Menü aktiviert werden. Dabei kann man auch festlegen, wie lange der Rekorder im Hintergrund aufzeichnet. Maximal sind hier drei Stunden möglich. Diese Aufzeichnungen werden temporär gespeichert und bei Ausschalten des Rekorders gelöscht. Vorteil gegenüber vielen Konkurrenzprodukten: der JVC zeichnet immer innerhalb des eingestellten Zeitraums auf, ohne dass ein Timer programmiert oder die Aufnahme manuell gestartet werden muss.

Nachträgliche Aufzeichnung

Die Programmierung der 16 Timerplätze erfolgt mit Showview oder manueller Dateneingabe

Nur an wenigen Rekorder zu finden ist die Retro-Active-Funktion, die eine nachträgliche Aufzeichnung des oben erwähnten temporären Mitschnitts ermöglicht. Überlegt man sich erst während des Films, dass man diesen doch aufnehmen und archivieren möchte, "spult" man einfach an den Anfang zurück und startet mit dem Record-Knopf die Aufnahme – fertig. Einzige Voraussetzung: der Rekorder muss bei Start der Sendung eingeschaltet und die Temporäraufzeichnung aktiviert sein.

 

Timer-Programmierung

Aufnahmen bei Abwesenheit erledigt man, wie vom Videorekorder bekannt, mit dem Timer. JVC erlaubt hier die ShowView-Programmierung oder die manuelle Eingabe der Start- und Stoppzeiten sowie des Programms. Das geht schnell und einfach, auch wenn JVC auf einen eingebauten EPG verzichtet. Jeder Aufzeichnung kann manuell ein Titel und ein Genre zugeordnet werden, damit man bei der Fülle an Filmen nicht den Überblick verliert.

Previous Next
  • Einleitung JVC DR-MH50
  • Installation und Grundeinstellung JVC DR-MH50
  • Anschlüsse JVC DR-MH50
  • Anschlüsse im Detail JVC DR-MH50
  • Festplatten-Aufnahme JVC DR-MH50
  • DVD-Aufnahme JVC DR-MH50
  • Sat-Aufnahme JVC DR-MH50
  • Datenbank-Navigation JVC DR-MH50
  • Bearbeiten, Editieren und Überspielen
  • Bedienung JVC DR-MH50
  • Bild und Ton JVC DR-MH50
  • Ausstattung JVC DR-MH50
  • Testergebnis JVC DR-MH50
Festplatte
+ große Kapazität mit 250 Gigabyte
+ Temporäraufzeichnung
+ nachträgliche Aufnahme
– keine elektronische Programmzeitschrift
 
Bei Zuspielung eines externen Signals (z.B. vom Sat-Receiver) und aktivierter Temporäraufzeichnung hinkt man dem aktuellen Fernsehbild immer ein paar Sekunden hinterher. Schaltet man am Sat-Receiver das Programm um, sieht man diesen Programmwechsel auch erst ein wenig später auf dem angeschlossenen Bildschirm. Das hat beim Test doch manchmal zur Verwirrung geführt, da wir schon dachten, die Set-Top-Box hätte einen Defekt.
Testbericht

Wilson Audio The WATT/Puppy im Test:
Neuauflage einer Lautsprecher-Legende

weiterlesen...
Testbericht

Topmodell Philips 65OLED959/12 im Test:
Bestes Bild mit 4K, HDR und Ambilight

weiterlesen...
Testbericht

Lifestyle Streaming-Lautsprecher:
Meridian Ellipse im Test

weiterlesen...
Testbericht

Der XORO DAB 800 im Test:
Outdoor-Radio kombiniert mit Bluetooth-Lautsprecher

weiterlesen...
Testbericht

Messebericht:
Die HIGH END 2025

weiterlesen...

  • Alle Nubert-News und Testberichte im Überblick ...
  • Alle Audio Reference-News und Testberichte im Überblick ...
Datenschutz / Nutzungsbedingungen / Impressum / © 2005 - 2025 OSW-Medien GmbH Alle Rechte vorbehalten