Pixel Processing III+
Nicht nur ein hervorragendes Panel ist für den optimalen Bildgenuss verantwortlich, vor allem die Anpassung des gesendeten oder übertragenen Fernseh- oder DVD-Materials an den Bildschirm ist von entscheidender Bedeutung für die Qualität des Bildes. Toshiba setzt im 32WL66 auf die schon testbewährte Pixel Processing Technologie, diesmal jedoch in der weiterentwickelten Version III+. Gleich 10 digitale Schaltungen sorgen dafür, dass das ankommende Signal perfekt auf das Panel mit der Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten angepasst wird. Gegenüber Pixel Processing III wurde vor allem das DeInterlacing und die aktive Rauschunterdrückung überarbeitet. Um eine perfekte Bewegungsdarstellung zu garantieren analysiert der Faroudja DCDi-Vollbildwandler jetzt nicht nur die Bewegung der einzelnen Pixel, sondern auch die Bildhelligkeit, das Bildrauschen und die gesamten Bewegungen im Bild. Ergebnis sind gestochen scharfe Kanten und eine flüssige Bewegungsdarstellung im gesamten Bild. Ebenso verbessert wurde die aktive Rauschunterdrückung, die jetzt nicht nur das Rauschen analysiert, sondern ebenfalls die Gesamtmenge der Bewegungen. So wird vermieden, dass durch die eingeschaltete Rauschunterdrückung die Bewegungen verwischen. Wie auch schon beim Pixel Processing III sorgen zudem Schaltungen wie True Image für eine saubere und exakte Helligkeits- und Farbkantentrennung, Panel Overdrive minimiert Nachzieheffekte, die Pixelinterpolation erreicht einen hohen Detailreichtum und Kantenschärfe. Damit das Bild immer den perfekten Kontrastumfang hat, analysiert Pixel Processing III+ ständig mehr als 10 Millionen Bildbereiche und verstärkt den Kontrast dort wo es sinnvoll ist. Um Rauschen und Artefakte bei digitalen Zuspielungen mit niedrigen Datenraten zu verhindern, steht die MPEG Noise Reduction bereit. Sie bringt auch ein relativ schlechtes Eingangssignal noch vernünftig auf den Schirm. Nutzt man analoge Quellen oder hochwertige digitale Signale, sollte man diese jedoch ausschalten, das sonst die letzte Detailschärfe im Bild verloren geht.