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Four Thirds-Standard

Der Four Thirds-Standard wurde ins Leben gerufen, um das perfekte Zusammenspiel zwischen Objektiv und DSLR-Kamera zu gewährleisten

Panasonic hat sich dem von Olympus ins Leben gerufenen Four Thirds-Standard angeschlossen. Dieser sieht einen besonderen Bajonettanschluss vor, sodass Objektive verschiedener Hersteller wie Sigma, Olympus oder Leica genutzt werden können. Four Thirds (deutsch: vierdrittel) bezeichnet den Außendurchmesser des gesamten Aufnahmechips. Die lichtempfindliche Aufnahmefläche beträgt bei allen FourThirds-Sensoren 17,3 mal 13 Millimeter und hat resultierend eine Diagonale von 21,64 Millimetern. Im Vergleich zu den sehr kleinen Sensoren, die in der Kompaktklasse verwendet werden, ist die lichtempfindliche Fläche wesentlich größer. Der Vorteil eines erweiterten Aufnahmebereichs ist geringeres Bildrauschen. Grund sind die Fotodioden, welche weniger dicht zusammenliegen. Distanzbedingt können sie sich gegenseitig weniger aufheizen und die Temperatur bleibt niedrig. Weniger Bildrauschen, klarere Farben und Homogenität sind die direkte Folge.

Bei kleineren Chips leidet die Schärfe des Bildes, da der Kontrast- und Helligkeitsumfang mit steigender Bauteiletemperatur rapide sinkt. Die in digitalen Spiegelreflexkameras verbauten CCD- und CMOS-Chips haben Aufnahmesensor-Abmessungen von bis zu 24 mal 36 Millimetern, was dem nativen Kleinbildformat entspricht. Entsprechend vorbildlich ist das Rausch- und Dynamikverhalten solcher Kameras. Als Praxisbeispiel nehmen wir zwei 7,5-Megapixel-Digitalkameras. Beide können rein technisch die gleiche Anzahl von Bildpunkten aufzeichnen. Modell A ist eine Kompaktkamera und besitzt einen klassentypischen Sensor mit einer Diagonale von 8,9 Millimetern (1/1,8 Zoll). Modell B, die Panasonic DMC-L1 verfügt über eine Sensordiagonale von 21,64 Millimetern (Four Thirds-Typ). Da die Sensorfläche der Kompaktkamera erheblich kleiner ist, liegen lichtempfindliche Sensoren auf dem Chip eng zusammen. Genau das ist die Einschränkung bei kompakten Kameras. Es wird warm, da Fotochips eine erhebliche Wärmeverlustleistung produzieren. Je höher die Temperatur steigt, desto mehr Fehler passieren. Nicht so beim FourThirds-Standard. Durch ausreichenden Abstand einzelner Bildpunkte und effizienter Softwaresteuerung wird eine gleichbleibende Kühlung gewährleistet. Brillante Farben, natürliche Schärfe und hoher Kontrastumfang sind das positive Ergebnis. Fotos der Lumix DMC-L1 sind folglich erheblich detailreicher und schärfer als Vergleichsbilder einer kompakten 10-Megapixel-Digitalkamera!

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  • Einleitung Digitale Spiegelreflexkamera Panasonic Lumix DMC-L1
  • Konzept Digitale Spiegelreflexkamera Panasonic Lumix DMC-L1
  • FourThirds-Standard
  • Design und Bedienung Digitale Spiegelreflexkamera Panasonic Lumix DMC-L1
  • Filmmodus und Liveview Lumix DMC-L1
  • Schärfefunktionen Lumix DMC-L1
  • Live MOS-Sensor Panasonic LUMIX DMC-L1
  • Bildstabilisator O.I.S.
  • Stromversorgung und Schnittstellen LUMIX DMC-L1
  • Blitzsystem Lumix DMC-L1
  • Bildprozessor und Leica Zoomobjektiv Lumix DMC-L1
  • Bildqualität Panasonic Lumix DMC-L1
  • Technische Daten Lumix DMC-L1
  • Testergebnis Panasonic Lumix DMC-L1
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